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Jack hat seine Beziehungen spielen lassen und seiner Enkelin Carly einen Auftritt im hochangesagten Orchideen-Club verschafft. Er weiß, dass er sich auf ihr Talent verlassen kann und tatsächlich blüht Carly auf der Bühne mit ihrer Geige regelrecht auf. Das Publikum ist begeistert.

Jack und Carly feiern den erfolgreichen Auftritt in einem Nachtclub, als Arjun, Carlys alter Schulfreund, dazustößt und Carly freudig begrüßt. Jack zieht sich diskret zurück und die beiden tauschen sich intensiv über die vergangene Zeit aus.
Derweil setzt L. Faba einige Hebel in Bewegung und verschafft Balu das Plumbob Pictures Museumsgrundstück - samt Museum - für seine Restaurantpläne. Balu ist darüber nicht ganz so begeistert. Immerhin ist das ein Museum! Und so riesig! Und die Kosten!

Balu hat Carly bezüglich der Gestaltung seines zukünftigen Restaurants um Hilfe gebeten. Und diese wendet sich prompt an ihren Onkel Balthasar. Der hat schließlich Erfahrung mit radikaler Gebäuderenovierung. Für Balthasar ist die Sache jedoch glasklar. Zum einen hat er überhaupt keine Lust auf zusätzliche Arbeit, zum anderen wurde Balu eindeutig von einem Trickbetrüger hereingelegt. Ein Museum in Del Sol Valley! Wie kann man nur so dumm sein. Als er die Wahrheit herausbekommt, dass L. Faba dahintersteckt, wünscht er sich jedoch, es wäre nur ein Trickbetrüger gewesen.

Balthasar will seinem Rattenproblem in seiner Wand endlich beikommen, doch sein Vater ist frustrierend unkooperativ, wenn es um den Ausleih von Pixel geht. Das ist auch besser so, denn diese Katze hat alle Pfoten damit zu tun, ihren Menschen von Dummheiten abzuhalten. Jetzt will der als Vampir sogar campen gehen!

Als Jack noch gedankenverloren auf dem schon längst zusammengeräumten Flohmarkt seine Gitarre spielt, wird er auf Rene aufmerksam und verwickelt ihn prompt in ein Gespräch. Jedoch nicht nur ihn. Sein Sohn Balthasar und André, der Bibliothekar sind ebenfalls dort. Was für Jack ein Riesenspaß ist, ist für die anderen jedoch bitterer Ernst. André versucht sogar ihn auszuhorchen, bekommt aber lediglich Falschinformationen. Jack hat tatsächlich aufgepasst und beherzigt Vladislaus Anweisungen und Lektionen. Dafür hat er sich doch gewiss ein Lob von seinem alten Meister verdient.

Pixels Zeit ist gekommen. Und alle sind sich einig: mieses Timing. Doch auch Jacks lauter Protest bei TOD hilft nicht. Im Gegenteil. TOD stellt ihn mit einer sehr üblen Erinnerung an seine Vergangenheit ruhig, was Jack endgültig den Boden unter den Füssen wegzieht. Er flüchtet sich zu seiner Familie in Oasis. Jetzt nur nicht alleine sein.

Während Jack sich abwechselnd an verschiedene Familienmitglieder hängt, nutzt Carly die Gunst der Stunde, um endlich mal wieder etwas zusammen mit Arjun zu unternehmen. So ein Abend im Narwal mit Tanz, Cocktails und Videospiel muss einfach auch mal sein. Man kann ja nicht immer nur lernen, Geige üben oder gar ein experimentelles Restaurant bauen.

Jack sucht weiterhin Anschluss und zwar bei jedem, der nicht bei drei auf Sixam ist. Dieses Mal hat er sich Balthasar ausgesucht, der bereits eine Einladung zur Wasserschlacht mit seinem Bruder abgesagt hat und eigentlich nur seine Ruhe will. Balthasar hat jedoch eine Idee für einen Ausweg aus diesem Dilemma. Jack braucht eine neue Katze!

Angetrieben von Balthasar holt sich Jack tatsächlich ein neues Kätzchen aus dem Tierheim. Doch die Kommunikation klappt mit dem kleinen Fellball nicht so wirklich gut. Um nicht zu sagen gar nicht. Das muss auch Pixel feststellen, als sie nach langer Zeit wirklich mal als Geist vorbeikommt. Jacks neuer Mitbewohner ist kognitiv stark beeinträchtigt.

Balus Restaurant ist so gut wie fertig. Ein paar letzte, technische Probleme gilt es noch aus dem Weg zu schaffen. Sogar Balthasar und Carly werden sich langsam einig über den korrekten Platz der letzten Blumenvase. Fehlt nur noch ein Pianist für die große Eröffnung. Balu ist sehr überrascht, als L. Faba sofort zustimmt, Jack zu engagieren. Dieser muss sich das jedoch selbst erst einmal genau durch den Kopf gehen lassen. Wo könnte man das besser, als in Granite Falls beim Campen.

Jack schnappt sich seinen Kater und fährt mit ihm raus nach Granite Falls. Schnell stellt er fest, dass Camping und Vampirismus tatsächlich nicht sonderlich gut zusammenpassen. Aber es wäre nicht Jack, wenn er nicht einfach drauflosstiefeln und eine wie auch immer geartete Lösung suchen würde. Das Glück ist ihm auch hold und so findet die eine oder andere Lösung schließlich ihn. Um etliche Käfer reicher beendet er seinen Urlaub und kommt zu dem Schluss, dass er tatsächlich bei der Restauranteröffnung dabei sein möchte.

Kaum zurück zuhause meldet sich Jack bei seinem Meister Vladislaus, um ihn darum zu bitten bei der Eröffnung von Balus neuem Restaurant "Fangfrisch" dabei zu sein. Der stimmt zu unter der Vorraussetzung, dass sie zusammen Jacks Abwehr so weit wie möglich stärken. Beinahe kommt es dabei zu noch zu einem Zwischenfall, als Kater Bacon anfängt ausgerechnet Vladislaus anzufauchen und in Angriffsstellung zu gehen.
Auch Carly und Arjun besuchen das Fangfrisch am allerersten Tag. Wenngleich die Speiseauswahl dem jungen Mann eher weniger behagt, muss auch er zugeben: Das Restaurant ist toll geworden. Seine Freundin Carly hat einen fantastischen Job gemacht.

Dank den Grusels und ihrem sehr merkwürdigem Sonderwunsch kann Balu gleich am Eröffnungstag ein neues Rezept auf die Karte setzen. Auch sein Vater Jack taucht endlich mit Verspätung auf und sorgt für Unterhaltung am edlen Flügel. Es könnte perfekt sein, wenn Ms Faba zum einen nicht seinen Barkeeper wegen Inkompetenz gefeuert hätte und sie zum anderen nicht irgendein schräges Ringelreihen mit Jack spielen würde. Irgendetwas läuft da zwischen den Beiden, aber es ist nichts zu sehen oder zu hören.
Am Ende des Tages schleicht Jack ermattet ins PBP gegenüber und erstattet dem dort wartenden Vladislaus Bericht. Der ist zum allerersten Mal wirklich stolz auf seinen Schüler. Jack ist eindeutig über sich hinausgewachsen.

Müde und durstig schleppt sich Jack langsam nach Hause. Da die Sonne schon wieder scheint, beschließt er lediglich die Angel in den Kanal zu halten und den erstbesten Fisch zu verwerten. Statt eines Fisches zieht er jedoch eine geheimnisvolle Kiste an Land. Viel zu neugierig verschiebt er Schlaf und frisches Plasma um mit Bacons zerstörrerischer Hilfe eine merkwürdige Beere dort herauszukratzen. Auch aufgrund von Pixels vehementen Versuchen ihn davon abzuhalten diese Beere zu essen, pflanzt er sie kurzerhand in seinem Vorgarten ein.

Unter lautstarken Protest seitens Balthasars, der eigentlich nur eine funktionierende Spüle wollte, baut Balu eine komplette, kleine Küche in die Wohnung seines Bruders ein. Anschließend schleift er den zeternden Großen zum Flohmarkt. Er hat Hunger und hier gibt es bestimmt auch ein wenig von der Deko, die Balthasar so gerne hätte. Dieser findet auf dem Flohmarkt tatsächlich eine ganze Menge. Ein junger Verkäufer hat einen ganzen Anhänger mit neuwertigen Einrichtungsgegenständen, bei denen sich Balthasar großzügig bedient.
Kaum wieder zuhause angekommen ruft L. Faba ihn an. Er soll herausfinden wohin Lillith und Caleb verschwunden sind. Balthasar fragt einfach den Naheliegensten. Vladislaus Straud.

Carly hat sich in den Kopf gesetzt, in Balthasars Kraftwerk-Keller Rollschuhlaufen zu gehen. Als Arjun nach tagelanger Abwesenheit endlich mal wieder des Weges kommt, ist ihr das nur Recht. Beide verbringen eine spaßige Zeit auf der Bahn und wenn es nach Carly ginge, könnte daraus durchaus mehr werden, aber Arjun flüchtet panisch, bevor es ernst werden kann und lässt eine verunsicherte und ratlose Carly zurück.

Balthasar kommt langsam zu dem Schluß, dass ihm seine Arbeit etwas über den Kopf wächst. Er braucht weitere Mitarbeiter abseits von moralisch flexiblen Barkeepern und Gelegenheitsjobbern. Ms Fabas Datenbank wird da doch bestimmt ein paar passende Einträge haben. Hat sie oder vielmehr er auch. Allerdings kündigt Rene im gleichen Atemzug einen längeren Erholungsurlaub an, im Zweifelsfall auch mit den Grusels, die starkes Verständnis für seine Probleme zeigen.
Carly schleppt Arjun zum allerersten Mal in die Krypta. So richtig gefallen tut es ihrem Freund dort jedoch nicht und er wird auch nicht müde dies kundzutun, oder sich generell über die Sinnlosigkeit von Schule, Arbeit und ähnlichem auszulassen.

Carly ist nach dem Abend in der Krypta völlig verkatert und beschießt es ruhig angehen zu lassen, ganz im Gegensatz zu Balthasar. Der geht Renes Hinweisen nach und stöbert seine zwei neuen, potentiellen Mitarbeiter in einem heruntergekommenen Motel am Stadtrand auf. Zu seiner eigenen Überraschung erkennt er den jungen Verkäufer vom Flohmarkt wieder, der ihm aus einem Umzugswagen heraus einen Großteil seiner neuen Einrichtung sehr günstig überlassen hat. Er nutzt diese zufällige Bekanntschaft souverän aus um noch ein wenig mehr Druck aufzubauen. Und es klappt. Die beiden sind einer längerfristigen Zusammenarbeit gegenüber durchaus aufgeschlossen.

Jack hat sich immer noch nicht von dem Schlagabtausch mit Faba bei der Eröffnung des Fangfrischs erholt. Nur kurz nach dem Konsum von frischem Plasma geht es ihm besser. Er weiß sich nicht anders zu helfen, als doch nochmal seinen Meister Vladislaus aufzusuchen und ihm um Rat zu fragen. Der klärt Jack nun detailliert auf, was Spiegelabwehr wirklich bedeutet und schickt ihn in den Winterschlaf. Jack braucht jetzt vor allem Ruhe.

Balthasar versucht Carly mit einer eigenen Wohnung zu verführen und sie so etwas mehr in seine Nähe zu locken. Carly lehnt jedoch mit dem Hinweis auf ein geplantes Studium ab. Beim Ausklingen des Abends tritt unerwartet Vlaidslaus Straud auf ihn zu und lässt ein paar heikle Informationen durchsickern, die Balthasar so noch nicht bekannt waren. Außerdem soll er eine Nachricht an Ms Faba überbringen, eine eindeutige und letzte Warnung.

Balu erfüllt sich einen alten Traum und holt sich einen kleinen Berner Sennenhund in die Familie. Auch Carly scheint Gefallen an dem tapsigen, neuen Mitglied zu finden. Als Arjuns Vater unerwartet auftaucht und seinen Sohn sucht, lässt das Mädchen jedoch alles stehen und liegen und besucht einer Ahnung folgend einen romantischen See im Südwesten von Oasis. Tatsächlich findet sie dort auch ihren trübsinnig aufs Wasser starrenden Freund. Sie beschließt sein Selbstmitleid nicht länger hinzunehmen und packt die Peitsche aus. Manche Leute muss man halt zu ihrem Glück hintreten.

Balthasar überbringt Ms Faba Valdislaus Nachricht und Warnung. Faba ist durchaus nachdenklich und beschließt, dass es wohl nicht schaden kann sich persönlich bei Jack zu entschuldigen. Mit den allerbesten Vorsätzen fliegt sie Richtung Willow Creek. Allerdings hält auch sie sich nur noch durch reine Willenskraft aufrecht. Niemand darf mitbekommen, wie vollkommen fertig sie eigentlich seit der Eröffnung des Fangfrischs ist. Schon gar nicht Balthasar oder Straud. Statt Jack trifft sie jedoch nur Kater Bacon an, der nichts Besseres zu tun hat, als die etwas unkonzentrierte Hexe anzugreifen. Diese reagiert ohne groß nachzudenken und lässt ihn in Flammen aufgehen. Dass dies nicht die beste Art ist, sich zu entschuldigen, dämmert ihr bereits eine Sekunde später und sie macht sich schleunigst vom Acker auf der Suche nach einem guten Alibi.
Als Jack die Überreste seines Katers findet, macht er Straud dafür verantwortlich und begibt sich wutentbrannt zum Anwesen seines Meisters. Dieser weist ihn ruhig und überlegen in seine Schranken. Anschließend beratschlagen die beiden hinreichend verwirrt, was diese Aktion zu bedeuten haben mag. Dass es Faba war, steht außer Frage. Aber was um alles in der Welt bringt ihr das?